Wir alle kennen die Angst vor jenem einen Schicksal – dem ehrlosen Tod in Folge eines zu langen Zögerns, Zurückhaltens, Wartens. Und manch einer mag in jenen angstvollen Momenten des Zwickens und Drückens an das Schicksal dieses einen dänischen Astronomen denken, dessen Name so mysteriös und fremd klingt, dass man ihn kaum in Erinnerung behalten kann – und dessen Geschichte dennoch seit Jahrhunderten überdauert. Die Rede ist von Tycho Brahe, Hofmathematiker und -astronom des deutschen Kaisers im ausgehenden 16. Jahrhundert, der durch seine akribischen, zwanghaft detaillierten und fortlaufenden Aufzeichnungen des Nachthimmels jenes Material liefern sollte, auf dessen Grundlage Johannes Kepler das kopernikanische Weltbild mathematisch festigen und die Erde aus dem Mittelpunkt des Universums bugsieren sollte. Jener Tycho Brahe, der – so es die Legende will – auf einem kaiserlichen Festempfang aus Höflichkeit den Ruf seiner übervollen Blase ignorierte, in Folge an einer schweren Blaseninfektion erkrankte, tagelang grauenvolle Schmerzen erleiden musste und schließlich starb.
Doch Tycho Brahe war mehr als nur seine Blase, die ihm im Alter von 54 Jahren seinen überraschenden und leicht despektierlichen Tod brachte. Er war mehr als nur ein Kuriosum der Menschheitsgeschichte, das uns auch heute noch gemahnt, Rücksicht auf den Ruf der Natur zu nehmen. Er war ein wissenschaftliches Genie, ein Arbeitstier ohne Gleichen, ehrgeizig und durchaus streitwütig, überaus gewissenhaft und interessiert am wissenschaftlichen Diskurs. Und zugleich ein sorgender Bruder, der seine begabte Schwester Sophia trotz der Ablehnung der eigenen Familie und entgegen allen patriarchalischen Gesellschaftsstrukturen in ihren wissenschaftlichen Arbeiten unterstützte. Zwar mag er ein bisweilen ungemütlicher, eitler Zeitgenosse gewesen sein, der nicht umsonst ein Stückchen seiner Nase im Duell verlor (dieses jedoch elegant mit einer Edelmetallprothese ersetzte) und sich unter anderem mit Galileo Galilei unnachgiebige wissenschaftliche Gefechte lieferte. Sein Beitrag zu einem moderneren Verständnis des Kosmos ist jedoch unbestritten.
Der eigensinnige Weg zum wissenschaftlichen Ruhm
Geboren wurde Tycho Brahe im Jahr 1546 in der historischen Region Schonen, die zum damaligen Dänemark und heutigen Südschweden gehört. Wie es sich für einen anständigen Knaben aus adeligem Hause schickte, verfolgte er zunächst den üblichen Bildungsweg der Artes Liberales, einer als elitär geltenden Unterrichtsmischung der Fächer Grammatik, Rhetorik, Logik, Arithmetik, Geometrie, Musik und Astronomie. Mit der Konformität war es jedoch im Jahre 1560 schlagartig vorbei, als der junge Tycho Zeuge einer Sonnenfinsternis wurde – und seine Leidenschaft für die Astronomie entdeckte. Anstatt eine standesgemäße Karriere als Jurist, Theologe oder Arzt einzuschlagen, verbrachte er fortan seine Zeit damit, den Nachthimmel zu beobachten, zu vermessen und immer neue Ansätze zur Verbesserung der gängigen Messmethoden und -geräte zu ersinnen – eine Leidenschaft, die später in der Errichtung seiner legendären Forschungseinrichtung Uraniborg auf der Insel Hven gipfelte.
Auch wenn diese Entwicklung und Hobbies für einen jungen Mann sicherlich bemerkenswert erscheinen mögen, so reichen sie noch nicht aus, seinem Wirken einen besonderen Platz in der Wissenschaftsgeschichte zuzuschreiben. Den europaweiten Ruhm als Astronom und Mathematiker festigte Brahe vielmehr aufgrund seiner Veröffentlichung über eine Supernova, die er im Jahr 1572 gemeinsam mit seiner Schwester Sophia beobachtete. Noch aufsehenerregender waren jedoch seine (Abstands-) Messungen eines am Nachthimmel erscheinenden Kometen im Jahre 1577, anhand derer er ableiten konnte, dass jene unerklärlichen Himmelserscheinungen keineswegs wie bisher angenommen in Erdnähe auftreten – und somit mehr sein müssen als bloße Irrlichter der Atmosphäre.
Und als ob diese Erkenntnis nicht bereits revolutionär genug gewesen wäre, widerlegte Brahe ganz nebenbei den alten Glauben an mystische Himmelsphären und Kugelschalen, die Naturphilosophen seit der Antike zur Erklärung der Bewegungen und Konstellation der Planeten herangezogen hatten. Diese Arbeiten, gepaart mit seinem unvergleichlichen Streben nach möglichst präzisen und lückenlosen Aufzeichnungen, ließen ihn zu einem der bedeutendsten Astronomen seiner Zeit und letztlich Hofmathematiker des Kaisers im Jahre 1599 aufsteigen.
Ein Revolutionär wider Willen – und sein berühmtes Ende
So revolutionär Tycho Brahe in der Entwicklung von immer präziseren Messgeräten seinen Zeitgenossen voranschritt und so bahnbrechend seine Erkenntnisse auch waren, so eitel und verschlossen war er jedoch in der Weitergabe seiner Sammlung astronomischer Messwerte, die an Genauigkeit und Fülle in einer Zeit, in der das Teleskop noch nicht erfunden war, ihresgleichen suchte. Und zögerlich in der Revolution des Kosmos, nicht bereit, der Erde ihren Platz im Zentrum des Universums abzuerkennen und stattdessen bemüht, einen etwas abstrusen Kompromiss zwischen dem kirchlich anerkannten geozentrischen und dem neuen heliozentrischen Weltbild zu finden.
Als Mann der Widersprüche erkannte Brahe zudem die Begabung des jungen Mathematikers Johannes Kepler, korrespondierte mit dem mittellosen Nachwuchstalent, umwarb ihn gar und nahm ihn als Assistenten im Jahr 1600 in seinen Dienst, um ihm dann schließlich doch den notwendigen Zugang zu seiner Datensammlung zu verwehren und ihn lediglich mit den Messdaten des Mars abzuspeisen. (Dass diese Geheimniskrämerei dazu führte, dass Kepler seine Aufmerksamkeit fokussieren und mathematisch beweisen konnte, dass die Planetenbahnen einer elliptischen Form folgen müssen, soll Stoff für einen eigenen Wissenshappen bieten.)
Und dann der legendäre Tod Tycho Brahes im Jahre 1601, in dessen Folge Kepler zum neuen kaiserlichen Hofmathematiker aufsteigen konnte. Ein Tod, der bis heute nicht vollständig aufgeklärt ist und Stoff für unzählige Mythen und Mordlegenden liefern sollte. Und ein Tod, der derart skurril ist, dass er zu Unrecht das umfangreiche und einzigartige Lebenswerk jenes dänischen Ausnahmewissenschaftlers überschattet, der verdientermaßen in einem Atemzug mit Genies wie Galilei, Kepler oder Kopernikus genannt werden darf.
Auch wenn er uns zur Rücksichtnahme auf die natürlichen Bedürfnisse des Körpers gemahnt, so war Tycho Brahe doch weit mehr als nur seine berühmte Harnblase – und daran sollten wir uns hin und wieder erinnern, wenn wir einen Blick zum nächtlichen Sternenhimmel hinaufwerfen.
Du möchtest dein Wissen testen? Dann nimm unbedingt am großen Wissenshappen Quiz teil!
Nachschlag?
De Padova, T. (2009). Das Weltgeheimnis. Kepler, Galilei und die Vermessung des Himmels (7. Auflage)*. München / Berlin, Deutschland: Piper Verlag GmbH.
Lorenzen, D. (2011, 28. April). Die vergessene Schwester. Abgerufen 1. Mai 2022 von https://www.deutschlandfunk.de/die-vergessene-schwester.732.de.html?dram:article_id=107326
Wikipedia (2022). In Wikipedia, die freie Enzyklopädie. Abgerufen 1. Mai 2022 von https://de.wikipedia.org/wiki/Tycho_Brahe
*Hierbei handelt es sich um einen Amazon Affiliate Link / Werbelink. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Warum gibt es diesen Wissenshappen?
Tycho Brahe – was nach einem exotischen Fachbegriff für eine tropische Pflanzenart oder mysteriöse Atemwegserkrankung klingen mag, ist vielmehr der Name eines der bedeutendsten Astronomen der frühen Neuzeit. Ein Mann, der – teils widerwillig – unser Wissen über den Kosmos revolutioniert hat, und dessen Wirken zu Unrecht vom Glanz seiner zeitgenössischen Forschungskollegen Galileo Galilei und Johannes Kepler überstrahlt wird. Und der uns vornehmlich aufgrund seines sagenumwobenen Todes in Folge einer übervollen Harnblase in Erinnerung bleibt.
Was sollte unbedingt verdaut werden?
Auch wenn uns der Name Tycho Brahe heutzutage nur selten bekannt ist, so war der dänische Astronom zu Lebzeiten eine echte Berühmtheit. Nicht nur, dass er selbst bahnbrechende Himmelsbeobachtungen dokumentierte, es gelang ihm zudem, die Methodik der Himmelsvermessung auf das Fundament genauer Datensammlungen und fortschrittlicher Messtechnik zu heben. Seinem ehrgeizigen, durchaus paranoiden Wesen ist es zu verdanken, dass Johannes Kepler seine revolutionären Berechnungen der Planetenbahnen durchführen und das heliozentrische Weltbild mathematisch festigen konnte. Doch Brahe war mehr als nur ein genialer Wissenschaftler: er war ein streitsüchtiger Duellant im Privaten wie auch im wissenschaftlichen Diskurs, ein liebender Bruder – und ja, letztlich wohl doch ein wenig schwach auf der Blase.
Disclaimer:
Der obenstehende Text wurde auf Grundlage der gelisteten Quellen erstellt, ist aber explizit unter Berücksichtigung der subjektiven Erkenntnisse, Vorlieben und dem persönlichen Verständnis der Autorin aufzufassen. Es handelt sich nicht um eine wissenschaftliche Ausarbeitung mit akademischen Anspruch, sondern um eine Zusammenfassung von Geschehnissen und Erzählungen nach individuellem Stil und Empfinden der Autorin. Ausnahmslos jeder Wissenshappen möchte Freude am Wissen schaffen, aber nicht als Fachliteratur verstanden werden. Über Anmerkungen, Ergänzungen, Lob oder Kritik freut sich die Autorin und lädt jeden Leser dazu ein, über die Kommentarfunktion Kontakt aufzunehmen.
Von Galaxien, schwarzen Löchern und dunkler Materie ahnte Brahe noch nichts. Ich möchte dem bekömmlichen Wissenshappen noch ein paar Verse zur modernen Astronomie hinzufügen.
Die Rätsel des Universums, Raum und Zeit mit etwas Heiterkeit.😉
DUNKLES UNIVERSUM
Am Anfang war der Urknall,
Um uns herum der Nachhall.
Das Weltall in Expansion
Milliarden Jahre nun schon.
Es sind dabei die Galaxien
Einander rasant zu entflieh’n.
Da ist keine Wende in Sicht,
Irgendwann geht aus das Licht.
Dunkle Materie ist rätselhaft in
Dunkle Energie nicht minder.
Das Wissen ist noch lückenhaft,
Man kommt nicht recht dahinter.
Es braucht wohl wieder ein Genie,
Gar eine neue Theorie.
Den Kosmos ganz zu versteh’n,
Wird noch etwas Zeit vergeh’n.
DAS SCHWARZE LOCH
Ein kosmisches Schwergewicht,
Zu keiner Diät bereit;
Sternenstaub das Hauptgericht,
Verschmäht wird keine Mahlzeit.
Die Materie superdicht,
Stark verbogen die Raumzeit;
Dem Monster entkommt kein Licht,
Gefängnis für die Ewigkeit.
Der Ereignishorizont ist Grenze,
Dahinter ist einfach Sense.
EINSTEIN RELATIV LYRISCH
Zeit ist relativ,
Man hat sie leider nie.
Einstein forschte intensiv,
Offenbarte sein Genie:
Konstant bewegt sich das Licht,
Schneller geht es nunmal nicht.
Ein weiteres Resultat: E = m c ²
Er brachte die Raumzeit ins Spiel,
Eine Feldgleichung war das Ziel.
Masse krümmt umgebenden Raum –
Revolutionäres war gedacht,
Wissenschaft vorangebracht.
DIE WELT DER STERNE
Deklination und Rektaszension
Bestimmen die Sternposition.
Die Parallaxe indessen
Hilft beim Entfernung messen.
Mehr Erkenntnisse bringt uns dann
Das Hertzsprung-Russel Diagramm.
Der Sterne Aufbau und Wesen
An der Stellung abzulesen.
Wir sehen Sterne Blau und Rot,
Neugeboren, auch kurz vorm Tod;
Oder uns’rer Sonne ähnlich,
Mittelalt und leuchtend gelblich.
Da gibt es Riesen und Zwerge
Verschiedenster Leuchtstärke;
Solisten und Mehrfachsterne,
Recht nah und in weiter Ferne.
All dieser Sonnen Profession
Ist im Innern die Kernfusion.
Eruption und Protuberanz
Sind nur oberflächlicher Tanz.
Sternenheimat sind Galaxien,
Die mit ihnen durchs All zieh’n.
Meist von Planeten umgeben,
Gibt’s ohne Sterne kein Leben.
Sterne sind bis zum Ende
Geburtsort der Elemente.
Für Elemente superschwer
Muss eine Supernova her.
Sterne entsteh’n und vergeh’n,
Das ist im All Normalgescheh’n.
Der Mensch, ein Kind der Sterne,
Betrachtet’s aus der Ferne.
DER ROTE PLANET
Wenn man so auf Mars schaut,
Rostrot schimmert seine Haut.
Der äußere Nachbar der Erde
Ist ein ziemlich kalter Gefährte.
Halb so groß, von ähnlicher Gestalt,
Der Mensch will ihn besuchen bald.
Der Planet ist mal nah, mal fern,
Zieht exzentrisch um uns’ren Stern.
Dünn ist seine Atmosphäre,
Früher gab’s wohl sogar Meere.
Vieles wird man noch ergründen,
Vielleicht Lebensspuren finden.
SUPERMOND
Der Mond über Haus und Wiese
Zeigt sich heut’ als wahrer Riese.
Als ob er uns in der Krise
Hier unten nicht allein ließe.
Der Erde treuer Begleiter
Stimmt uns mal traurig, mal heiter;
Berührt das menschliche Gemüt,
Gebannt man ihm ins Antlitz sieht.
Verliebte mögen den Mondschein,
Sind mit sich und dem Mond allein.
Mondsüchtige treibt er aufs Dach,
Auch Tiere bleiben länger wach.
Der Mond besitzt enorme Kraft,
Womit er die Gezeiten schafft.
Doch er zieht sich langsam zurück,
Entfernt sich leider Stück um Stück.
Ohne Mond kämen wir in Not,
Er hält die Erdachse im Lot.
Höchste Zeit, dass ein Astronaut
Mal wieder nach Frau Luna schaut.
MONDFINSTERNIS
Großes Schauspiel am Himmelszelt,
Auf den roten Mond blickt die Welt.
Frau Luna schaut sehr finster drein,
Im Erdschatten so ganz allein.
Nun abgeschirmt vom Sonnenlicht,
Verdüstert sich das Mondgesicht.
Das ist nicht allzu oft der Fall,
Zu sehen auch nicht überall.
Nur bei Vollmond zu verfolgen,
Wenn denn mitspielen die Wolken.
Der Eklipse Faszination
Erlagen Menschen immer schon.
Es bringt die Himmelsmechanik
Uns das Mondlicht bald zurück.
Der Erde treuer Begleiter
Kann blicken wieder heiter.
ASTROFREUNDE
Sie blicken zu Mond und Sternen,
Sind den Planeten auf der Spur;
Reisen zu des Weltalls Fernen,
Wenn auch mit Teleskopen nur.
Unterwegs in finsterer Nacht,
Im Banne der himmlischen Pracht;
Licht aus, Sterne an, klare Sicht –
Viel mehr brauchen sie dazu nicht.
DAS SCHWARZE LOCH – Maxiversion
Es ist weder schwarz, noch ist es ein Loch,
Man sieht das obskure Objekt einfach nicht;
Der dichten Materie entkommt kein Licht.
Über Einzelheiten rätselt man noch.
Es hat zugelegt seit seinem Entsteh’n,
Wird auch demnächst nicht auf Diät geh’n.
Es will sich alles einverleiben,
Wir sollten dem Monster fernbleiben.
Im Zentrum der Galaxie zu Hause,
Saugt es Material auf ohne Pause.
Man nennt dieses hier supermassiv,
Es ist trotz seiner Fülle recht aktiv.
Es wird von Sternen rasant umkreist,
Was uns seine Existenz beweist.
Eine Strahlung, nach Hawking benannt,
Beobachtet man an Loches Rand.
Der Ereignishorizont ist Grenze,
Dahinter ist einfach Sense.
Verrinnen will dort keine Zeit,
Gefängnis für die Ewigkeit.
WELTALL – ERDE – MENSCH
Eine Singularität macht Karriere,
Die Materie in einem Punkt vereint.
Ein großer Knall beendet die Leere,
Das Duo Raum und Zeit erscheint.
Der Materie Vielfalt fächert sich auf,
Es bilden sich die Elemente.
Sterne und Planeten entsteh’n zuhauf,
Alles in Ausdehnung ohne Ende.
Uns’re Galaxie ist eine von Milliarden,
Ein Spiralsystem, keine Besonderheit.
Die Erde hatte die besten Karten,
Hier fand das Leben Geborgenheit.
Aus toter Materie ging es hervor,
Strebte hin zu höchster Komplexität.
Die Evolution wirkt als ein Motor,
Der einfach niemals ins Stocken gerät.
Zahllose Arten entsteh’n und vergeh’n,
Bevor der Mensch betritt die Szenerie.
Auch ihn wird man nicht ewig hier seh’n,
Das ist die kosmische Dramaturgie.
TEILCHENPHYSIK
Ewig bleibt stehn keine Mauer,
Nichts im Weltall ist von Dauer.
So zerfällt nach einem Weilchen
Auch noch das kleinste Teilchen.
Nukleonen winzig klein,
Der größte Galaxienverein;
Was am Himmel sehen wir,
Der Mensch und alles Getier –
So schön auch der Bibelbericht,
Einen Gott brauchte es wohl nicht.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen
Lieber Rainer,
auch hier kann ich mich nur für das Gedicht bedanken – was für eine Wucht!
“Es braucht wohl wieder ein Genie,
Gar eine neue Theorie.
Den Kosmos ganz zu versteh’n,
Wird noch etwas Zeit vergeh’n.”
Ob wir das wohl nicht miterleben werden? Schön wäre es ja…
Herzliche Grüße!